Warum niemand merkt, dass du ALLES jonglierst – bis du zusammenbrichst
Mental Load: Die unsichtbare Belastung für Frauen – und wie du dich endlich davon befreist
Du hältst den Laden am Laufen. Geburtstage, Arzttermine, Kita-Anmeldung, Wocheneinkauf – du hast alles im Kopf. Aber keiner sieht es.
Und das ist das Problem.
Solange alles „funktioniert“, hinterfragt niemand, wie viel du eigentlich stemmst. Doch während andere nur das Ergebnis sehen – ein reibungsloser Alltag – erlebst du einen mentalen Dauermarathon.
Was ist Mental Load?
Mental Load ist die unsichtbare Verantwortung für alles, was im Hintergrund passiert:
✅ Die To-do-Liste im Kopf, die nie endet
✅ Das Vorausplanen von Terminen, Mahlzeiten, Geburtstagen
✅ Die ständige Koordination zwischen Arbeit, Familie und Haushalt
Das Problem: Mental Load ist unsichtbar – bis du nicht mehr kannst.
Warum sieht niemand, was du leistest?
📌 Du siehst: Der Kühlschrank ist leer. Also Einkaufsplanung, Vorratscheck, Einkaufsliste schreiben, Einkaufen, Einräumen.
🤷 Andere sehen: „Der Kühlschrank ist doch immer voll?“
📌 Du siehst: Zahnarzttermin für dein Kind, Schulanmeldung, Geschenk für den Kindergeburtstag organisieren.
🙃 Andere sehen: „Läuft doch alles reibungslos.“
📌 Du siehst: Steuererklärung, Versicherungen prüfen, nächste Urlaubsvorbereitungen treffen.
😌 Andere sehen: Eine Frau, die „alles im Griff“ hat.
👉 Die Wahrheit: Du funktionierst – auf Kosten deiner eigenen Energie.
Warum fällt es so schwer, Hilfe einzufordern?
Viele Frauen tragen Mental Load allein, weil:
✔️ Es schneller geht, wenn sie es selbst machen.
✔️ Sie nicht als „überfordert“ oder „unorganisiert“ gelten wollen.
✔️ Ihnen beigebracht wurde, dass Care-Arbeit „ihre Aufgabe“ ist.
✔️ Sie sich für alles verantwortlich fühlen.
Doch der Preis ist hoch: Stress, Erschöpfung, Frust.
Mental Load reduzieren: 3 einfache Schritte für mehr Entlastung
💡 Wichtig: Mental Load löst sich nicht von allein. Du musst ihn sichtbar machen und gezielt gegensteuern.
👉 1. Transparenz schaffen
Führe eine Woche lang eine Liste mit allem, was du denkst, organisierst und erledigst.
Setz dich mit deinem Partner zusammen und schreibt gemeinsam auf, was im Haushalt & Familienleben an Aufgaben existiert.
Mental Load entsteht in zwei Bereichen:
1️⃣ Haushalt & Familienorganisation – weil ihr zusammenlebt.
2️⃣ Kinder & Care-Arbeit – weil ihr gemeinsam Eltern seid.
👉 2. Aufgaben sortieren & aufteilen
Jetzt wird klar: Es sind nicht nur Kleinigkeiten – es ist ein Full-Time-Job.
Beispiel für ein Aufgabenpaket „Mahlzeiten & Einkauf“:
✅ Wochenspeiseplan erstellen
✅ Vorräte checken
✅ Einkaufsliste schreiben
✅ Einkaufen & Einräumen
✅ Kochen & Aufräumen
👉 3. Verantwortung klären
Setzt euch als Team zusammen und definiert:
✔️ Wer übernimmt welche Aufgaben langfristig?
✔️ Welche Aufgaben könnt ihr euch teilen?
✔️ Welche Routinen helfen, Mental Load dauerhaft zu reduzieren?
💡 Wichtig: Es geht nicht darum, „zu helfen“. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen.
Fazit: Mental Load ist kein individuelles Problem – es braucht eine faire Verteilung
Der erste Schritt? Sprich es an. Je klarer du formulierst, was du mental mitträgst, desto eher kannst du eine Veränderung anstoßen.
Du möchtest mehr darüber erfahren?
Dann höre in meine aktuelle Podcast-Folge: 14 | Mental Load und Selbstverwirklichung für Mütter in leistungsorientierten Kontexten mit Mandy Semkow
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Auf unsere glänzende Zukunft. ✨
Valentina ✨
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