Blog

Gut genug ist genau richtig: Wie du den Perfektionismus loslässt und mehr Leichtigkeit gewinnst

Perfektionismus kann uns antreiben, aber er kann uns auch blockieren. Besonders als Unternehmerin und Mutter ist der Druck, alles perfekt zu machen, oft überwältigend. Aber was wäre, wenn „gut genug“ tatsächlich der Schlüssel zu mehr Erfolg und Zufriedenheit wäre?

Mein Wendepunkt im Umgang mit Perfektionismus

Vor einigen Jahren steckte ich mitten im Aufbau eines Unternehmens. Voller Tatendrang, aber auch völlig erschöpft. Mein Kalender war voll, jede Aufgabe schien gleich wichtig, und ich hatte das Gefühl: „Wenn du es nicht perfekt machst, wirst du scheitern.“

Der Druck, alles „richtig“ zu machen, lastete schwer auf meinen Schultern. Besonders, weil ich mich gleichzeitig als Unternehmerin und in meiner Rolle als Partnerin beweisen wollte. Der finanzielle Druck und die Angst, zu scheitern, machten es nur noch schwieriger.

Ich erinnere mich an einen Nachmittag, an dem ich mit meiner Co-Founderin in einem Berliner Hinterhof saß und ihr gestand, dass ich nicht mehr konnte. Der Druck, erfolgreich zu sein, schnürte mir die Kehle zu, und ich hatte das Gefühl, ich müsste mich ständig beweisen. Aber dieser Moment war der Wendepunkt.

Der Perfektionismus und die inneren Antreiber

Ich arbeitete immer härter und stellte meine eigenen Erwartungen über alles. Doch irgendwann wurde mir klar: Mein Wert hängt nicht davon ab, wie perfekt ich alles mache. Vielmehr hatte mein Perfektionismus dazu geführt, dass ich sowohl meine Energie als auch die wichtigen Momente im Leben verlor. Ich konnte nicht mehr genießen, was ich erreicht hatte.

Durch tiefe Selbstreflexion und Gespräche erkannte ich, dass es meine eigenen inneren Glaubenssätze waren, die mich in diese Sackgasse führten. Der Gedanke, immer perfekt sein zu müssen, war ein Trugschluss. Ich musste lernen, dass „gut genug“ ausreicht und dass Fehler ein natürlicher Teil des Wachstumsprozesses sind.

„Gut genug“ ist nicht weniger wertvoll

Heute sage ich mir: „Gut genug ist genau richtig.“ Ich sehe meine Arbeit und mein Leben ganz anders. Ich habe gelernt, dass der Weg, den wir gehen, wichtiger ist als das Ziel, das wir erreichen wollen. Und dass es nicht die Perfektion ist, die uns glücklich macht, sondern die Momente, in denen wir uns erlauben, einfach wir selbst zu sein.

Dieser Perspektivenwechsel hat mir mehr Leichtigkeit und Freude in mein Leben und meine Arbeit gebracht. Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern im Moment zu sein und das Leben zu genießen.

Wenn du es schaffst, den Perfektionismus loszulassen, wirst du merken, dass „gut genug“ nicht nur ausreicht, sondern dich und dein Leben bereichert. Es gibt dir die Freiheit, du selbst zu sein und das Leben mit mehr Leichtigkeit zu leben.

🎧 In meiner neuesten Podcast-Folge erfährst du, wie du den Perfektionismus Schritt für Schritt hinter dir lässt und mehr Leichtigkeit findest.

💬 Hör rein und lass mich wissen: Wo merkst du, dass Perfektionismus dich zurückhält?

 

✨Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen.

Dein Wohlbefinden liegt in deiner Hand.

 

Stress dich frei. 🧚🏼‍♀️

Auf unsere glänzende Zukunft. ✨

Valentina ✨

🎧 Der Podcast „stress less - be more“: Dein Wegweiser zu einem erfüllten Leben

Hier entlang zum Podcast auf Spotify.

Hier entlang zum Podcast auf Apple Podcasts.

Hier entlang zum Podcast auf YouTube.

Teilen!

Erschöpft vom zu viel Geben und zu viel Fühlen?

Stell Dir vor, Du gehst abends zufrieden und ausgeglichen ins Bett, weil Du mit Gelassenheit durch deinen Tag gegangen bist. Eben stressfrei. Hol Dir das WORKBOOK „Grenzen setzen“ und lerne wie man Grenzen setzt.

Entdecke weitere Beiträge